Jetzt haben wir auch den neuen Brio (2017) von Rega in der Vorführung!

Die Tannoy Westminster Royal GR ist eine Ikone,
eine lebende Legende im Lautsprecherbau.
Hier wird der 38cm durchmessende Dual Concentric Treiber
in einem wahrlich königlichen Gehäuse mit einem angekoppelten Fronthorn verbunden.
Einzigartig in Ihrer Gestaltung und ebenso einzigartig in Ihrer ungebremsten Dynamik.
Kurz und knapp: ein überzeugendes Statement für Musikliebhaber.
Udo Leinich vom deutschen Vertrieb führt vor und steht Ihnen für alle Fragen zur Verfügung.
Wann? Freitag, 13.01.2017 von 14:00 – 19:00 Uhr und Samstag, 14.01.2017 von 10:00 – 16:00 Uhr
Wo? sound@home, Obere Wässere 1 (direkt neben der Markthalle), 72764 Reutlingen
Anmeldung: Tel. 07121 321332 oder info@soundathome.de
Wir freuen uns auf Sie!
Die Vorführanlagen:
Am Freitag, 04.07.2014 und Samstag, 05.07.2014 führen wir Ihnen die Lautsprecher der Prestige GR-Serie von Tannoy vor.
Zu hören sind die Stirling GR, Turnberry GR, Kensington GR und Canterbury GR.
Als Quellen kommen Rega’s RP10 mit IOS Reference und der Rega Isis CD-Player zum Einsatz.
Bringen Sie gute Laune und gerne auch Musik mit, die Ihnen Spaß macht. Um den Spaß am Musik hören soll es hier schliesslich gehen, nicht um Theorie und Meßwerte.
Ich freue mich auf Ihre Anmeldung per Mail oder per Telefon unter 07121 321332.
Laut Vertrieb haben wir den allerersten Rega RP8 in Deutschland bekommen!
Schön zu sehen auf den Bildern ist das neue Skelett-Chassis, das ohne Berührung im äusseren Rahmen steht. Der Rahmen trägt nur die Haube und ist ansonten reine Kosmetik – damit der RP8 niemanden erschreckt.
Das Chassis ist wirklich extrem leicht und macht einen super stabilen und verwindungssteifen Eindruck.
Der Tonarm sieht nur auf den ersten Blick aus wie der bekannte RB303 von den kleineren Modellen. Bei genauerem Hinsehen offenbaren sich deutliche Unterschiede an Armrohr, Gegengewicht, Befestigung auf dem Chassis und der Verkabelung.
Der Glasteller ist aus drei Schichten verklebt, der Subteller komplett aus Aluminium und wird von gleich zwei Präzisionsriemen angetrieben. Die Motorsteuerung TT-PSU ist übrigens genau mit dem Motor gematcht und hat die gleiche Seriennummer wie der Plattenspieler.
Wer ihn hören mag, kann sich ab sofort gerne anmelden für eine Vorführung.
Bei Rega tut sich zur Zeit eine ganze Menge: nach dem Rega DAC im neuen Gehäusestyling kommt jetzt das zweite Gerät dieser neuen Serie auf den Markt. Es ist der komplett überarbeitete Nachfolger des Brio3, der sich jetzt Brio-R nennt. Weiterhin an Bord ist ein Phono MM-Eingang, dazugekommen ist etwas Ausgangsleistung und eine Fernbedienung für Lautstärke und Quellenwahl. Damit die Fernbedienbarkeit nicht den Klang verschlechtert liegt die gesamte Elektronik dafür ausserhalb des Signalweges.
Noch spektakulärer als der neue Vollverstärker fällt der nächste Neuzugang aus: der Nachfolger des P3/24 ist da und heißt RP3! Es wurde kein Stein auf dem anderen gelassen, der Motor weiter optimiert auf Laufruhe, das Chassis noch leichter und von aussen mittels Bracing-Technologie versteift. Weniger Masse speichert weniger Energie und entzieht damit auch dem Signal weniger Energie, so die Rega-Formel für guten Klang. Um mit dem neuen Chassis mit zu halten wurde auch der Tonarm weiter optimiert und darf sich mit neuem Tonarmrohr versehen jetzt RB303 nennen. Als Tuningmaßnahme kann der Performance-Riemen eingesetzt werden und die Motorsteuerung TT-PSU ergänzt werden.
Nachdem ich jetzt eine Weile mit den beiden großen Regas spielen durfte, hat sich mein Bild von Rega etwas gewandelt.
Bisher waren dir britischen Produkte für mich preiswerte, schön musikalische und puristisch gemachte Produkte mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Bisweilen gar spartanisch und ein wenig schrullig mit ihren Kunststofffronten bei den preiswerteren Geräten. Dass Rega aber auch absolute Top-Geräte mit der entpsrechenden Verarbeitung und äusseren Erscheinung bauen kann, und dabei auch klanglich noch eins oben drauf setzt haben sie mir jetzt mit dem Isis Valve und dem Osiris bewiesen.
Der Isis Valve kommt zu einer Zeit auf den Markt, in der die meisten Leute nur noch von Musik-Servern und Streaming reden, die CD schon fast als aussterbendes Medium angesehen wird. Und was macht Rega? Bringt einen großen CD-Player auf den Markt, der nicht Streamen kann, keine Netzwerkbuchse hat und nur ganz normale CDs abspielt. Zu allem Überfluss auch noch mit einer Röhrenausgangsstufe, wobei man bei Rega bisher noch in keinem Gerät Röhren zu sehen bekam.
Formal ist der Isis Valve regatypisch geblieben. Mittig angeordnet gibt es die manuell zu bedienende Abdeckung des CD-Laufwerks in Raumschiff-Enterprise-Optik, nur die notwendigsten Bedienelemente auf der Front und den ganzen Rest an Bedienmöglichkeiten auf der mit unzähligen Knöpfen ausgestatteten Fernbedienung. Was aber garnicht typisch für Rega ist, ist die Materialschlacht beim Gehäuse. Mit seinen mehr als zentimeterdicken Gehäuseplatten aus Aluminium und der aus dem Vollen gearbeiteten Fernbedienung hat er nichts mehr von dem spartanischen eines Apollo oder Saturn an sich.
Ob das massive Gehäuse zum besseren Klang so notwendig gewesen wäre? Ich weiss es nicht, aber der Isis Valve klingt klasse! Nicht so quirlig oder vielleicht etwas vordergründig, wie ich es erwartet hätte, sondern eher gediegen und ein wenig zurückhaltend, aber mit einem schön musikalischen Fluss und schönen Klangfarben ohne Schönfärberei. Er schafft es gleichzeitig luftig und trotzdem farbig zu klingen, was den meisten anderen Geräten nur entweder oder gelingt. Die Umschaltung der verschiedenen Filter auf der Rückseite hätte man sich meiner Meinung nach sparen können, bleibt der Schalter soch immer in der gleichen Stellung.
Die beiden einzigen Dinge, die man für meinen Geschmack hätte besser machen können, sind der zu eng tolerierte Spalt zwischen Gehäuse und Ein/Aus-Schalter (wenn der Isis warm ist, geht der Schalter kaum noch raus) und die recht staubempfindliche Oberfläche des seidig matten Aluminiums. Ansonsten: ein super tolles Gerät, der grpße Rega CD-Player!
Und was ist mit dem passenden Vollverstärker, dem Osiris?
Hier kommen keine Röhren zum Einsatz, er ist wie die anderen Rega-Verstärker auch ein reiner Transistorverstärker. Im Gegensatz zum Isis finden sich hier rein äusserlich wenige bis keine Gemeinsamkeiten mit den kleineren Rega-Verstärkern. Was sehr schade ist, ein kleinerer und günstigerer Vollverstärker in einem ähnlichen Gewand würde mir gut gefallen.
Was der Osiris hat, das ist Kraft. Die setzt er aber nicht mit dem Holzhammer ein, sondern schön dezent. Fast schon zu dezent, wirkt er zumindest beim ersten Hinhören schon beinahe unscheinbar. Die große Show abzuziehen und mit Zing und Peng zu beeindrucken ist nicht seine Stärke, er ist eher was für die Hörer, die entspannt und in Ruhe ihre Musik geniessen wollen. Selbst mit einem mächtig nach vorne spielenden Lautsprecher wie der Triangle Magellan Cello geht der Osiris nicht so ab, wie sich das mancher Freund von Rock- und anderer sehr präsenter Musik wünschen würde. Wer aber einen Gentleman-Verstärker mit typisch britischen Eigenschaften wie Zurückhaltung, Genauigkeit und Gefühl für Musikalität sucht, der wird mit dem Osiris mit Sicherheit einen Volltreffer landen.
Zu der Kombination Rega Isis Valve und Osiris kann ich nur festhalten, dass sie aus meiner Sicht das Geld wert sind, das dafür aufgerufen wird, eine faszinierende und sehr musikalische Anlage ohne jeden Schnickschnack und mit Langzeitqualitäten darstellt. Die Beiden würden auch noch gut in meine Bibliothek passen, dann könnte ich ihre musikalische Darbietung abends mit einem Glas Single Malt in der Hand goutieren. Schade, dass man nicht Alles haben kann.
Die großen Rega Vollverstärker und CD-Player sind bei mir eingetroffen, der Isis sogar in der Röhren-Version. Da bei solchen Geräten schon das Auspacken eine Freude ist und es noch eine Weile dauern kann, bis ich etwas über den Klang zu berichten habe, gibt es hier vorab die „Auspackstory“ als Bildgeschichte. Viel Spaß 🙂
Rega Isis und Osiris: Holz im Karton.
Ohne Schraubenzieher und etwas Geduld geht hier nichts. Dafür dürfte den über 25kg schweren Geräten auf dem Transportweg auch so gut wie nichts passieren können.
Rega Isis und Osiris: nobel verpackt.
Nachdem die vielen Schrauben und der Deckel entfernt ist, bietet sich ein für Rega eher untypisches Bild: sogar die Innenverpackung hat ein Rega-Logo „eingraviert“. Ganz schön nobel.
Rega Isis: Protokoll abgehakt.
Ein wirklich nettes Detail, aber mal ehrlich: wer wird je ein Abnahmeprotokoll in seiner Kiste finden, bei dem ein Haken im grünen Bereich fehlt? 😉 Und eine ordentliche Endkontrolle versteht sich in dieser Geräteklasse sowieso von selbst. aber schön ist es trotzdem, so einen Beleg der Kontrolle zu haben.
Rega Isis: Schatzkiste geöffnet.
Das komplette Zubehörprogramm: vom Netzkabel bis zum Cinchkabel und Fernbedienung alles an Bord. Auch Handschuhe (zum Auspacken) fehlen nicht. Wegen mir könnten sie die Kabel weglassen… wobei, erstmal anhören 🙂 Aber am Ende wird es wohl doch wieder Nordost oder einer der anderen bekannten Verbinder werden.
Rega Isis in 100% ägyptischer Baumwolle.
Stimmig bis ins letzte Detail 🙂
Rega Isis von oben.
Schön zu sehen: die Röhren auf der rechten Seite. Und trotz Panzerschrankverarbeitung und Tresoroptik, mit der Raumschiff-Enterprise-Klappe über dem CD-Fach bleibt es unverkennbar ein Rega CD-Player.
Rega Isis offen.
ein fast schon vertrauter Anblick, wie man ihn von den bisherigen Rega-CD-Playern gewohnt ist. Nur viel massiver. Für absolute Präzisionsfanatiker dürfte sich aber selbst an den ansonsten extrem hochwertig gemachten Top-geräten von Rega noch etwas zum Bemängeln finden. So ist die Kante der CD-Klappe nicht perfekt glatt rundherum… aber wen das stört, der ist womöglich bei den japanischen Kollegen von Accuphase und Esoteric besser aufgehoben.
Rega Isis von vorne.
Feiste Verarbeitung (das sieht nicht nur so dick aus, das ist auch so. Vollmaterial.) und wirklich auf das wesentliche reduzierte Bedienelemente.
Rega Osiris Rückansicht / Anschlüsse.
Der Verstärkerkollege hat alles was man braucht auf der Rückseite, keinen Netzschalter (prima, endlich mal nicht hinten ausschalten wie bei so vielen anderen Geräten) und ein paar symmetrischer Eingänge.
Rega Osiris von vorne.
Viel mehr kann man wohl nicht mehr weglassen. Hat schon jemand den Ein/Aus-Schalter entdeckt?
Rega Osiris von vorne.
Aufgeräumt, schlicht, massiv und edel.
Rega Isis und Osiris nebeneinander.
Der CD-Player ist etwas niedriger als der Verstärker, nebeneinander sieht der Isis damit gar nicht mehr so fett aus sondern schon fast zierlich.
Rega Isis und Osiris nebeneinander.
Eine wirklich feine und reduzierte Anlage, die sich auch sehen lassen kann.
Moon 950D und 600i.
Die Kollegen aus Kanada wirken gegen die Regas schon fast überladen. Aber auch sie geben eine feine kleine Anlage ab, die man wohl nicht zu verstecken braucht.
Rega Isis und Osiris an ihrem Arbeitsplatz.
Schliesslich entscheidet ja weniger die Optik und Anzahl der Knöpfe auf der front, ob die Geräte taugen oder nicht. Also ran an den Strom und aufwärmen, um sich mit den Besten der Besten zu messen. Da der Vollverstärker aber nagelneu ist, muss er wohl erstmal eine ganze Weile einepielen, bevor ich ernsthaft ein Ohr auf ihn werfe. Den Netzschalter habe ich übrigens mittlerweile gefunden 🙂
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